Fraunhofer IKTS Blog

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  • Autorin: Fanny Pohontsch / 2019

    #diensttalk mit Dr. Bianca Weihnacht über Windenergie auf See und Profi-Gamer

    16. September 2019

    Offshore-Windparks zählen zu den verlässlichsten regenerativen Energiequellen. Eine Anlage besteht aus vier wesentlichen Sektionen: dem Rotorbereich, Tower, Transition Piece mit Arbeitsplattform und der Gründungsstruktur. Die Gründungsstruktur verankert die Anlage stabil im Meeresboden. Bianca Weihnacht und ihr interdisziplinären Team überwachen mit ihrem Ultraschall-Sensorsystem den Zustand der Gründungsstruktur unter Wasser automatisiert in Echtzeit. Damit erkennen und lokalisieren sie frühzeitig z. B. Risse in der Schweißnaht zwischen Transition Piece und Gründungsstruktur. So können die Energieversorger die Anlagen wirtschaftlicher betreiben. Denn durch Permanentüberwachung lassen sich Reparaturen besser planen. Wie genau? Bianca Weihnacht berichtet es Ihnen im kurzen Video und Interview.

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  • Kilian Tschöke entwickelt am Fraunhofer IKTS Systeme für die Zustandsüberwachung, um die Sicherheit von Leichtbauteilen im Auto zu verbessern. Als Mathematiker simuliert Kilian die Funktionsfähigkeit der Sensorsysteme, bevor sie in Einsatz kommen. Er macht Verborgenes sichtbar und visualisiert die vielen, komplexen Daten aus den Messungen in Form eines einfachen Ampelsystems, sodass der Anwender auf einen Blick den Zustand der kritischen Bauteile erkennt.

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  • Autor: Sandra Klinkmann / 2019

    Was ist eigentlich diese Keramik?

    13. Juni 2019

    Wissen Sie, was Sie zuhause alles aus Keramik besitzen? So manches würde Sie überraschen. Schauen wir uns einmal genauer an, was Keramik eigentlich ist, woher sie kommt und wie wir sie nutzen.

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  • Autor: Sandra Klinkmann / 2019

    Mikroplastik: volle Fahrt voraus!

    17. Mai 2019

    Im letzten Teil der #SONNE-Interviews zur Mikroplastik schauen wir auf aktuelle Projekte zur Mikroplastikforschung wie das »The Great Pacific Garbage Patch«-Projekt (GPGP) von »The Ocean Cleanup«. Wir klären Fragen zur Übertragbarkeit von Kathrin Oelschlägels Forschung auf andere Forschungsfelder und werfen einen Blick in die Zukunft. Denn schon bald heißt es fürs IKTS: volle Fahrt voraus auf dem Forschungsschiff SONNE!

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  • Autor: Susanne Freund / 2019

    Keramische Lösungen für die Gießereitechnik

    16. Mai 2019

    Keramikschaum für die Gießereitechnik.
    © Fraunhofer IKTS

    Die Gießereiindustrie besitzt eine Schlüsselrolle als Zulieferbranche vor allem für Unternehmen aus dem Fahrzeug- und Anlagenbau, der Luftfahrtindustrie, dem Schiffsbau oder der Energietechnik. Die Anforderungen an die Herstellung von Gussteilen hinsichtlich Qualität, Preisgefüge, Zuverlässigkeit und Formenvielfalt steigen stetig. Das Fraunhofer IKTS entwickelt keramische Hochleistungswerkstoffe, die einen entscheidenden Beitrag leisten, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden.

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  • Dr. Matthias Ahlhelm ist Experte für keramischen Knochenersatz. Über Formgebungsverfahren wie das Gefrierschäumen kombiniert mit 3D-Druck kann er personalisierte Knochenstrukturen anfertigen. Im Interview zeigt er uns, was Keramik für Vorteile in der Medizin und für den Patienten bietet. Außerdem: Ein Miniausflug in den Weltraum darf dabei nicht fehlen.

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  • Autor: Sandra Klinkmann / 2019

    Mikroplastik: Wandern zwischen Rückschlägen und Glücksgefühl

    08. Mai 2019

    Das Erforschen des Mikroplastiks im Meer ist hochkomplex. Erst recht diffizil sind die Umweltbedingungen im Labor nachzubilden. Das beginnt schon bei der Flüssigkeit, beim Meerwasser. In der Natur zersetzt sich das Mikroplastik mit der Zeit, durchmischt sich mit dem Wasser und sinkt ab. Wie be-schleunigt man aber die Alterung des hydrophoben Plastiks naturgetreu im Labor, um im Zeitraffer die gleichen Effekte zu erzielen? | #SONNE4

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  • Autor: Sandra Klinkmann / 2019

    Mikroplastik: Das Leid des Wasserflohs

    26. April 2019

    Im Interviewteil #SONNE3 geht Frau Oelschlägel näher auf die Fragen zum Mikroplastik im Projekt »WEATHER-MIC« ein. Dabei spielen die Materialkennwerte eine entscheidende Rolle. Kathrin Oelschlägel zeigt uns deren Relevanz am Beispiel des Wasserflohs. Außerdem klären wir den Unterschied zwischen primärem und sekundärem Mikroplastik.

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  • Autor: Sandra Klinkmann / 2019

    Dem Mikroplastik auf der Spur

    17. April 2019

    Verwitterung, UV-Licht, FTIR-Analyse, Röntgendiffraktometrie, Thermoanalyse oder aber die Farbbestimmung von Mikroplastik. Im Interview #SONNE2 lesen Sie mehr dazu, wie die IKTS-Forscherinnen, Frau Oelschlägel und Frau Dr. Potthoff, dem Mikroplastik auf der Spur sind und welches Methodenrepertoire sie dabei verwenden.

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  • Autor: Sandra Klinkmann / 2019

    Mikroplastik: Was ist das eigentlich?

    03. April 2019

    Zu verstehen, was Mikroplastik ist und wie es entsteht, ist essentiell. Bereits jetzt wurden erste Spuren von Plastik in menschlichen Ausscheidungen gefunden. Außerdem gelangen Unmengen an Plastikmüll täglich in die Ozeane. Regelmäßig berichten Nachrichten über verhungerte Vögel, Fische und Wale, deren Mägen mit Plastik gefüllt waren. Das verheerende dabei ist, dass die Langzeitschäden, die Plastik auslösen kann, noch größtenteils unerforscht sind. Es ist wichtig – sowohl für uns Menschen als auch für die Umwelt – das Plastik zu verstehen. Im ersten Teil zur Serie »Mikroplastik« stellen wir Ihnen die beiden IKTS-Forscherinnen vor, welche Fragen zur Mikroplastik beantworten wollen.

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  • Autorin: Fanny Pohontsch / 2019

    #diensttalk mit Dr. Jonas Sundqvist über Atomlagen und Lagom

    02. April 2019

    Dr. Jonas Sundqvist ist Experte im Bereich Atomlagenabscheidung (ALD) und kam 2003 von Schweden nach Deutschland, um Speicherchips für die Halbleiterindustrie zu entwickeln. Im Interview und Video verrät er, wie viel Skandinavien in seiner Arbeit steckt und wie er ALD weiterentwickelt.

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  • #diensttalk: Das Mitarbeiterportrait am Dienstag. Karl Skadell und seine Kollegen haben in den letzten fünf Jahren die Natrium-Batterie, seit den 70er Jahren bekannt als ZEBRA-Technologie, weiterentwickelt und erstmals 100 Ah-Zellen realisiert – gemessen an der Kapazität ist das die weltgrößte Zelle dieser Art. Im Modul mit 22 Zellen erreichen sie 5 kWh. Das ist der Tagesbedarf eines Singlehaushalts!

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  • Autorin: Fanny Pohontsch / 2019

    #diensttalk mit Jenifer Singer, Chemielaborantin

    12. Februar 2019

    #diensttalk: Das Mitarbeiterportrait am Dienstag. Wenn es raucht, schäumt und in allen Farben sprudelt: Chemie hat mich schon in der Schule fasziniert. Es ist toll, wie Rohstoffe verarbeitet werden können, damit aus ihnen bestimmte Produkte entstehen. Deshalb habe ich eine Ausbildung zur Chemielaborantin gemacht und konnte bereits Erfahrungen in der Umweltanalytik, der Lebensmittelchemie und der Papierforschung sammeln. Am IKTS trage ich nun zu coolen Produkten bei, die in der Mikroelektronik oder Energietechnik eingesetzt werden.

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  • Autoren: Sandra Klinkmann | Anika Peucker / 2019

    Der unechte Schokoriegel

    29. Januar 2019

    (Fast) jeder isst und liebt sie. Sie wird häufig als kleine Sünde für zwischendurch bezeichnet und doch zu jeder Tageszeit genascht. Die Rede ist natürlich von Schokolade. Aber wussten Sie schon, dass man bis ins 19. Jahrhundert Schokolade in der Apotheke kaufte, da sie als Kräftigungsmittel galt? Und mehr noch: Hätten Sie gedacht, dass das Fraunhofer IKTS ein mit Schokolade überzogenes Sensorsystem in Form eines Schokoriegels entwickelte?

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  • Autoren: Sandra Klinkmann | Roland Wuchrer | Anika Peucker / 2018

    Kann deutsches Bier noch besser werden?

    16. Dezember 2018

    Die Braukunst ist ein durchautomatisierter Hightech-Prozess.
    © pixabay.com

    Wir Deutschen lieben unser »flüssiges Brot«. Gerade in geselliger weihnachtlicher Runde ist ein wohlig Blondes etwas Feines! Übrigens: Wir Deutschen glauben, dass wir DIE Biernation sind. Allerdings stimmt das nicht ganz. Denn zumindest, was das Trinken betrifft, konsumieren die Tschechen mehr. Aber woher kommt das Bier eigentlich? Und kann der ziemlich perfekte Brauprozess dennoch weiter optimiert werden?

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  • GASTBEITRAG Autoren: Prof. Dr. Christian Boller, Universität des Saarlandes | Anika Peucker / 2018

    10. International Symposium on NDT in Aerospace – ein Rückblick

    20. November 2018

    2018. Ein besonderes Jahr. Das Jubiläum. Der Rückblick. Denn bereits zum 10. Mal fand das International Symposium on NDT in Aerospace statt. Was 2008 einmal in Deutschland als Idee und Initiative der DGZfP begann, etablierte sich seit 2010 als jährliches Ereignis. Im Voraus schon fest in den Terminkalendern des »Who's Who« der Luft- und Raumfahrtbranche ver-merkt, trafen und treffen sich Wissenschaftler, Ingenieure, Industrie sowie Studierende und alle Interessierten immer an solchen Orten, wo die Luft- und Raumfahrt ein zu Hause hat…

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  • Hybride Fertigung komplexer Knochenstrukturen - gefriergeschäumt und additiv gefertigt.
    © Fraunhofer IKTS

    In diesem Video stellt Dr. Matthias Ahlhelm sich und seinen Forschungsbereich am Fraunhofer IKTS vor. Dabei spielen Formgebung und abbaubare Materialien, etwa keramische Biomaterialien, eine entscheidende Rolle. Matthias Ahlhelm gibt Ihnen einen kurzen Einblick, wie er und seine Kollegen personalisierte Knochenimplantate aus Biomaterialien in einer Kombination aus 3D-Druck und Gefrierschäumen herstellen...

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  • Autor: Anika Peucker / 2018

    Darfs ein bisschen »smood« sein?

    26. Oktober 2018

    »smood – smart neighborhood«: Nachhaltig leben mit grünem Strom und E-Mobilität.
    © Thüringer Wachstumskerninitiative smood

    Schön, modern, oekologisch, oekonomisch, dezentral! So ließe sich das Akronym »smood« – das Wohnen der Zukunft – auch beschreiben. Aber eigentlich steht »smood« für »smart neighborhood«. Gemeint ist damit das Wohnen, Leben und Arbeiten in einer gebäudeintelligenten, umweltfreundlichen Nachbarschaft umgeben von »Grüner Energie«. Denn genau diese »Grüne Energie« ist der Kern von »smood«.

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  • Autor: Anika Peucker / 2018

    Inorganic membranes – ICIM 2018 at its best

    04. Juli 2018

    Unser Whiteboard. Anfangs leer, füllte es sich täglich mehr. Ganze fünf Tage ICIM – the 15th International Conference on Inorganic Membranes – waren von uns gemeinsam mit unserem Partner, dem Forschungszentrum Jülich, zu planen. Dann nach reichlich neun Monaten Vorbereitungszeit zählten wir die Wochen, Tage, ja letztlich sogar die Stunden bis sich die ICIM-Türen im Westin Hotel Bellevue Dresden öffneten. Haben wir an alles gedacht? Organisierten wir die ICIM so, dass sich unsere mehr als 300 internationalen Gäste aus 29 Nationen auch rundum wohl fühlen werden?...

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