MoU interzeichnet – IKTS vertieft Kooperation mit Südkorea

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Am 5. Januar 2022 unterzeichnete Dr. Roland Weidl, Leiter des Batterie-Innovations- und Technologie-Centers BITC, im Auftrag von IKTS-Institutsleiter Prof. Alexander Michaelis ein Memorandum of Understanding. Partner ist Hyundai Heavy Industries (HHI) und die Korea Shipbuilding and Offshore Engineering (KSOE). Im MoU verständigen sich die Kooperationspartner auf eine enge F&E Zusammenarbeit in den Themenfeldern Wasserstoff, Brennstoffzellen (insbesondere SOFC), E-Fuels und Digitalisierung.

© KSOE/HHI
Die Kooperationspartner bei der Unterzeichnung des Memorandum of Understanding im Januar 2022: (von links) Dr. Shi-Woong Noh (KSOE), Dr. Byeong-Yong Yoo (KSOE), Dr. Won-Ho Joo (HHI), Dr. Roland Weidl (IKTS), Dr. Sung-Joon Kim (KSOE), Dr. Tae-Young Han (IKTS).

KSOE ist einer der größten Schiffsbauer der Welt und hat seinen Stammsitz in Ulsan, Südkorea. In eigenen Forschungszentren betreibt der Global Player die Weiterentwicklung innovativer Technologien, unter anderem im Bereich grüner Schiffsantriebe.

»Heute machen wir den ersten Schritt für eine erfolgreiche und hervorragende Zusammenarbeit für uns alle und letztendlich auch einen wichtigen Schritt für die globale Gesellschaft,« beschreibt Dr. Weidl die Tragweite der Unterzeichnung. »Regenerative Energien sind die Herausforderung unserer Zeit und wir können in dieser Zusammenarbeit unsere langjährige Erfahrung, unter anderem im Bereich der Brennstoffzellen, einbringen.«

Dr. Sung-Joon Kim, Chief Technical Officer der KSOE, bekräftigte bei der Unterzeichnungszeremonie den hohen Stellenwert, den die Zusammenarbeit von HHI und KSOE mit dem Fraunhofer IKTS für die Unternehmen hat. Insbesondere da sich die Schiffsbau- und Offshore-Industrie nun in eine Null-CO2-Ära bewegt.

Konkrete Projekte, die das MoU ausfüllen, befinden sich bereits in Vorbereitung.