Historisch wertvolle Prunkvase mit 3D-gedrucktem Ersatzteil in Dresden zu sehen
Das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, die Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH, die KI Keramik-Institut GmbH und COX3D® haben im Projekt »RestaurAM« gemeinsam verschiedene additive Verfahren entwickelt, um abgebrochene Kleinteile aus Porzellan im 3D-Drucker zu rekonstruieren.
In den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden wird nun die restaurierte Elefantenkopf-Vase ausgestellt. Der etwa zehn Zentimeter lange abgebrochene Rüssel wurde über das »CerAM VPP«-Verfahren repliziert. Begleitend zur Ausstellung findet am 10. und 24. Mai ab 16.30 Uhr in den SKD das Kunstgespräch mit der Restauratorin Heike Ulbricht und unserem Kollegen Dr. Tassilo Moritz statt.