Oxidkeramik

Abteilung

Halbdurchsichtiges, weißes Keramikplättchen, dass mit zwei Fingern vor eine Pflanze gehalten wird, um die Transparenz zu verdeutlichen.

Die Abteilung »Oxidkeramik« versteht sich als ein zentraler Ansprechpartner für alle Fragen zur Entwicklung und Applikation von dichten, porösen und Verbundkeramiken auf oxidischer Grundlage. In einzigartiger Weise werden die Vorteile oxidischer Hochleistungskeramiken in verschiedensten prototypischen Anwendungen für die Medizintechnik, Mikroelektronik, dem Werkzeug- und Maschinenbau sowie der Beleuchtungstechnik demonstriert.

Neben monolithischen Keramiken stehen zunehmend Werkstoffverbunde und Beschichtungen im Fokus der Angewandten Forschung. Geschlossene technologische Ketten von der Synthese keramischer Precursoren oder der Nutzung kommerzieller Rohstoffe, über kosteneffiziente Fertigungstechnologien bis zur Applikation im Gesamtsystem. Begleitet von einer leistungsfähigen Analyse und Charakterisierung und einer intensiven fachlichen Vernetzung mit den anwendungsbezogenen Fachabteilungen.

 

Leistungsangebot

 

  • Werkstoffsynthese und –entwicklung auf Basis kommerziell verfügbarer Rohstoffe und unikaler Entwicklungen mit dem Schwerpunkt: Dichte ein- und mehrphasige Oxidkeramiken auf Basis von Sinterkorund (Al2O3), Spinell (MgO.Al2O3), Zirkoniumoxid (ZrO) oder andere Oxide (Y2O3,Granat, ...), Dispersionsgefüge oder Werkstoffverbunde
  • Werkstoffspezifische Formgebung und Entwicklung von prototypischen Bauteilen und Pilotserien
  • Begleitende Charakterisierung und Analyse
  • Beratung zu werkstoff-, konstruktions- und einsatzspezifischen Fragestellungen


Anwendungsbereiche

 

  • Werkzeuge und Schleifmittel
  • Biokeramiken
  • Mikroelektronische Komponenten
  • Lager- und Verschleißteile
  • Transparentkeramiken
  • Beschichtungen und anwendungsspezifische Werkstoffverbunde
 

Gruppe

Oxid- und polymerkeramische Komponenten

 

Gruppe

Pilotfertigung hochreine Keramik

 

Gruppe

Transparentkeramik