Autor: Anika Peucker

Inorganic membranes – ICIM 2018 at its best

Unser Whiteboard. Anfangs leer, füllte es sich täglich mehr. Eine Spalte für Keynotes, eine für die 163 Referenten. Zudem gab es Posterpräsentationen, eine Industrieausstellung und natürlich Social Events. Ganze fünf Tage  ICIM – the 15th International Conference on Inorganic Membranes waren von uns gemeinsam mit unserem Partner, dem Forschungszentrum Jülich, zu planen. Bereits am Montag reisten rund 150 Teilnehmer mit 3 Bussen zu einem Membranworkshop nach Hermsdorf, um sich dort ein Bild von den unikalen Möglichkeiten des Thüringer Standorts des Fraunhofer IKTS via Vorträge und Rundgängen durch die Technikas zu machen.

Nach intensiven Vorbereitungsarbeiten stand bald das Konzept. Die erste Hürde war genommen. Die Website gehosted. Das Programm ging in den Druck. Nun noch das Fine Tuning: Abstracts einsammeln und für das Abstractbook vorbereiten, Licht, Ton, Briefings, Rahmenprogramm im Detail besprechen: die ganze breite Palette der Konferenzorganisation, die wir schon mehrfach erfolgreich anwenden konnten.

Dann nach reichlich neun Monaten Vorbereitungszeit zählten wir die Wochen, Tage, ja letztlich sogar die Stunden bis sich die ICIM-Türen im Westin Hotel Bellevue Dresden öffneten. Haben wir an alles gedacht? Hält sich das Wetter? Schließlich hatten wir eine Elbe-Schifffahrt für unsere Gäste gebucht. Organisierten wir die ICIM so, dass sich unsere mehr als 300 internationalen Gäste aus 29 Nationen auch rundum wohl fühlen werden?

Heute, in der Rückschau, können wir zufrieden sagen: Ja! Organisation, Konferenzlocation, wissenschaftliches Programm, Essen, Trinken, Licht, Ton, Ambiente, etc. passten. Das Wetter spielte mit und die Konferenzgäste zeigten »ihren Daumen« nach fünf Tagen nach oben. Aber sehen und beurteilen Sie es selbst in unserem Fotoreview.   

 

Let’s get started! Fünf ereignisreiche Tage im Konferenzcenter des Westin Bellevue Dresden lagen vor den Teilnehmern und natürlich auch vor uns Organisatoren. Diskussion, Inspiration und Evidenz inklusive.
© Fraunhofer IKTS
Let’s get started! Fünf ereignisreiche Tage im Konferenzcenter des Westin Bellevue Dresden lagen vor den Teilnehmern und natürlich auch vor uns Organisatoren. Diskussion, Inspiration und Evidenz inklusive.
Der Blick in unser Konferenzoffice und die 1. Adresse für Registrierungen, Fragen und Wünsche.
© Fraunhofer IKTS
Der Blick in unser Konferenzoffice und die 1. Adresse für Registrierungen, Fragen und Wünsche.
Bis in die Nacht waren fleißige Hände und flinke Beine am Werk. Bild, Licht, Ton, von jedem Platz die beste Sicht sollten passen. Auf den Punkt getimt: Zum »Grand Opening« war der Saal hergerichtet.
© Fraunhofer IKTS
Bis in die Nacht waren fleißige Hände und flinke Beine am Werk. Bild, Licht, Ton, von jedem Platz die beste Sicht sollten passen. Auf den Punkt getimt: Zum »Grand Opening« war der Saal hergerichtet.
… Und er füllte sich mit mehr als 300 Gästen aus 29 Nationen.
© Fraunhofer IKTS
… Dieser füllte sich mit mehr als 300 Gästen aus 29 Nationen.
Dr. Ingolf Voigt, Chair der Konferenz und stellvertretender Institutsleiter des Fraunhofer IKTS, eröffnete die 15. ICIM.
© Fraunhofer IKTS
Dr. Ingolf Voigt, Chair der Konferenz und stellvertretender Institutsleiter des Fraunhofer IKTS, eröffnete die 15. ICIM.
Auch Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert hieß die Gäste der Stadt aufs Herzlichste willkommen.
© Fraunhofer IKTS
Auch Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert hieß die Gäste der Stadt aufs Herzlichste willkommen.
Dr. Voß von der Deutschen Gesellschaft für Membrantechnologie e.V. (DGMT) und Mitglied im ProcessNet leitet mit seiner Begrüßung den wissenschaftlichen Austausch zum Thema Membrantechnologien ein.
© Fraunhofer IKTS
Dr. Voß von der Deutschen Gesellschaft für Membrantechnologie e.V. (DGMT) und Mitglied im ProcessNet leitet mit seiner Begrüßung den wissenschaftlichen Austausch zum Thema Membrantechnologien ein.
Als erster Plenarvortragender sprach Prof. Sholl vom Georgia Institute of Technology. Er diskutierte erste Methodenansätze, die die schnelle Übertragung von Trennverfahren auf eine breite Palette an Chemikalien ermöglichen.
© Fraunhofer IKTS
Als erster Plenarvortragender sprach Prof. Sholl vom Georgia Institute of Technology. Er diskutierte erste Methodenansätze, die die schnelle Übertragung von Trennverfahren auf eine breite Palette an Chemikalien ermöglichen.
Prof. Serra-Alfaro von der Polytechnik Universität Valencia führte die Zuhörer in eine Welt der Protonentransportmembranen, die industriell in katalytischen Membranreaktoren eingesetzt werden, um u.a. Prozessschritte zu vereinheitlichen und die Energieeffizienz zu erhöhen.
© Fraunhofer IKTS
Prof. Serra-Alfaro von der Polytechnik Universität Valencia führte die Zuhörer in eine Welt der Protonentransportmembranen, die industriell in katalytischen Membranreaktoren eingesetzt werden, um u.a. die Energieeffizienz zu erhöhen.
Dr. Kleinschmidt von thyssenkrupp Industrial Solutions erläuterte anhand von drei Technologien wie die Chemie-, Energie- und Stahlindustrie eng zusammenarbeiten können. Dabei stellte er das Projekt Carbon2Chem® vor.
© Fraunhofer IKTS
Dr. Kleinschmidt von thyssenkrupp Industrial Solutions erläuterte anhand von drei Technologien wie die Chemie-, Energie- und Stahlindustrie eng zusammenarbeiten können. Dabei stellte er das Projekt Carbon2Chem® vor.
Prof. Meulenberg, Co-Chair der ICIM 2018 und Leiter der Abteilung Gastrennmembranen am Forschungszentrum Jülich, führte seinerseits in die folgenden Tage ein.
© Fraunhofer IKTS
Prof. Meulenberg, Co-Chair der ICIM 2018 und Leiter der Abteilung Gastrennmembranen am Forschungszentrum Jülich, führte seinerseits in die folgenden Tage ein.
Die Konferenz wurde ergänzt durch eine begleitende Industrieausstellung mit Produktpräsentationen von 9 Firmen. Dabei waren Anton Paar Germany, Convergence Industry B.V., MUW Screentec, Nanjing Tangent fluid Technology, SmartMembranes, Pall Filtersystems sowie Rauschert Kloster Veilsdorf / inopor® und das Fraunhofer USA Center.
© Fraunhofer IKTS
Die Konferenz wurde ergänzt durch eine begleitende Industrieausstellung mit Produktpräsentationen von 9 Firmen. Dabei waren Anton Paar Germany, Convergence Industry B.V., MUW Screentec, Nanjing Tangent fluid Technology, SmartMembranes, Pall Filtersystems sowie Rauschert Kloster Veilsdorf / inopor® und das Fraunhofer USA Center.
Am IKTS-Stand informierten sich die Besucher u. a. über den neusten Forschungsstand unseres Sauerstoffgenerators, Port-O-Gen, der hochreinen Sauerstoff für dezentrale Anwendungen produziert.
© Fraunhofer IKTS
Am IKTS-Stand informierten sich die Besucher u. a. über den neusten Forschungsstand unseres Sauerstoffgenerators, Port-O-Gen, der hochreinen Sauerstoff für dezentrale Anwendungen produziert.
Dresden zu Wasser lautete das Motto am Nachmittag. Denn um die Elbstadt in all ihren Facetten kennenzulernen, durfte eine Elbe-Schifffahrt nicht fehlen. Daher checkten wir am Mittwoch bei strahlendem Sonnenschein auf der Gräfin Cosel ein.
© Fraunhofer IKTS
Dresden zu Wasser – so das Motto am Nachmittag. Denn um die Elbstadt in all ihren Facetten zu erkunden, durfte keine Elbe-Schifffahrt fehlen. Daher checkten wir bei strahlendem Sonnenschein auf der Gräfin Cosel ein.
Auf dem klimatisierten Deck wanderten die Blicke Elb‘ auf Elb‘ ab den Flusslauf entlang zu den Elbschlössern und -hängen. Die gemütliche Atmosphäre sorgte nicht nur für entspannte Stunden sondern inspirierte auch zu interessanten Gesprächen.
© Fraunhofer IKTS
Auf dem klimatisierten Deck wanderten die Blicke Elb‘ auf Elb‘ ab den Flusslauf entlang zu den Elbschlössern und -hängen. Die gemütliche Atmosphäre sorgte nicht nur für entspannte Stunden sondern inspirierte auch zu interessanten Gesprächen.
Die Teilnehmer genossen sichtlich die Fahrt.
© Fraunhofer IKTS
Die Teilnehmer genossen sichtlich die Fahrt.
Musikalisch begleitete uns die Jenaer Brass-Band. Auch sie war international besetzt. Tuba, Trompeten, Posaunen erklangen aus allen Richtungen und sorgten für eine ausgelassene Stimmung.
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Musikalisch begleitete uns die Jenaer Brass-Band BlechKLANG international. Tuba, Trompeten, Posaunen erklangen aus allen Richtungen und sorgten für eine ausgelassene Stimmung.
Das internationale wissenschaftliche Komitee und die Bewerber der ICIM 2020 ließen danach den eindrucksreichen Tag beim gemeinsamen Abendessen im Augustiner ausklingen.
© Fraunhofer IKTS
Das internationale wissenschaftliche Komitee und die Bewerber der ICIM 2020 ließen danach den eindrucksreichen Tag beim gemeinsamen Abendessen im Augustiner ausklingen.
83 Poster standen im Mittelpunkt des Posterabends am Dienstag. Entsprechend des Votums der Teilnehmer wurden die drei besten Poster am Dinner-Abend prämiert.
© Fraunhofer IKTS
83 Poster standen im Mittelpunkt des Posterabends am Dienstag. Entsprechend des Votums der Teilnehmer wurden die drei besten Poster am Dinner-Abend prämiert.
Herzerfrischende Gespräche auf höchstem wissenschaftlichen Niveau blieben dabei nicht aus.
© Fraunhofer IKTS
Herzerfrischende Gespräche auf höchstem wissenschaftlichen Niveau blieben dabei nicht aus.
Hoch spannend - versunken ins Detail - da störte dann selbst der Geräuschpegel nicht mehr.
© Fraunhofer IKTS
Hoch spannend - versunken ins Detail - da störte dann selbst der Geräuschpegel nicht mehr.
Ein kulturelles Rahmenprogramm, die Preisvergaben für die besten Poster und PhD-Vorträge aus dem PhD-Wettbewerbs-Slam hielt das Konferenzdinner für die ICIM-Teilnehmer bereit.
© Fraunhofer IKTS
Ein kulturelles Rahmenprogramm, die Preisvergaben für die besten Poster und PhD-Vorträge aus dem PhD-Wettbewerbs-Slam hielt das Konferenzdinner für die ICIM-Teilnehmer bereit.
Zu feinem Essen und guten Gesprächen gehört auch eine musikalische Unterhaltung. Wohlklingende Acapella-Musik bot das Vocalensemble Millennium aus Dresden.
© Fraunhofer IKTS
Zu feinem Essen und guten Gesprächen gehört auch eine musikalische Unterhaltung. Wohlklingende Acapella-Musik bot das Vocalensemble Millennium aus Dresden.
Die Organisatoren lobten unter den Postern gleich drei gleichwertige Preise aus. Einen davon erhielt Frau Xia von der Universität Connecticut für ihr Poster zu hochleistungsfähigen, keramisch unterstützten Dünnschicht-Membrankompositen für die Nanofiltration organischer Substanzen.
© Fraunhofer IKTS
Die Organisatoren lobten unter den Postern gleich drei gleichwertige Preise aus. Einen davon erhielt Frau Xia von der Universität Connecticut für ihr Poster zu hochleistungsfähigen, keramisch unterstützten Dünnschicht-Membrankompositen für die Nanofiltration organischer Substanzen.
Ebenso ausgezeichnet wurde Herr Moriyama von der Hiroshima Universität. Der Titel seines Posters lautet: Porenbildungsmechanismus und kontrollierte Gaspermeationseigenschaften von BTESE-abgeleiteten organischen Membranen.
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Ebenso ausgezeichnet wurde Herr Moriyama von der Hiroshima Universität. Der Titel seines wissenschaftlichen Posters lautete: Porenbildungsmechanismus und kontrollierte Gaspermeationseigenschaften von BTESE-abgeleiteten organischen Membranen.
Der Dritte Awardee im Bunde war Herr Martínez-Aguilera von der Technischen Universität Dänemark. Sein Poster behandelte die Stabilitätsanalyse von Chromit-basierten Dualphasen-Kompositen für Sauerstoff-Transportmembrane.
© Fraunhofer IKTS
Der Dritte Awardee im Bunde war Herr Martínez-Aguilera von der Technischen Universität Dänemark. Sein Poster behandelte die Stabilitätsanalyse von Chromit-basierten Dualphasen-Kompositen für Sauerstoff-Transportmembrane.
ICIM-Chair und stellvertretender Institutsleiter des Fraunhofer IKTS, Dr. Voigt, und Dr. Voß von der Deutschen Gesellschaft für Membrantechnologie e.V. (DGMT), übergaben die Preise an die Jungwissenschaftler.
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Chair der ICIM 2018 und stellvertretender Institutsleiter des Fraunhofer IKTS in Hermsdorf, Dr. Voigt (links), und Dr. Voß von der Deutschen Gesellschaft für Membrantechnologie e.V. (DGMT; rechts im Bild), übergaben die Preise an die Jungwissenschaftler.
Die drei Preise für die besten Doktoranden-Vorträge im Rahmen des PhD-Slams überreichte Dr. Voigt gemeinsam mit Frau Weidlich von der DECHEMA e.V.
© Fraunhofer IKTS
Die drei Preise für die besten Doktoranden-Vorträge im Rahmen des PhD-Slams überreichte Dr. Voigt gemeinsam mit Frau Weidlich von der DECHEMA e.V.
Alle Slammer der PhD-Competition beeindruckten mit spannenden Themen, an denen die Studenten aktuell forschen. Als Dankeschön und Anerkennung ihrer Leistungen bekamen alle Slammer eine Teilnehmerurkunde.
© Fraunhofer IKTS
Alle Slammer der PhD-Competition beeindruckten mit spannenden Themen, an denen die Studenten aktuell forschen. Als Dankeschön und Anerkennung ihrer Leistungen bekamen alle Slammer eine Teilnehmerurkunde.
Festhalten zur Erinnerung: Beim Gruppenfoto standen die Konkurrenten Seite an Seite, denn sie wissen: in der Forschung geht’s nur gemeinsam.
© Fraunhofer IKTS
Festhalten zur Erinnerung: Beim Gruppenfoto standen die Konkurrenten Seite an Seite, denn sie wissen: in der Forschung geht’s nur gemeinsam.
Stellvertretend für die Ausrichter der ICIM 2020 lud Prof. Tung von der National Taiwan University   mit einer sehr emotionalen Präsentation die Fachgemeinschaft zur kommenden ICIM in sein Land ein.
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Stellvertretend für die Ausrichter der ICIM 2020 lud Prof. Tung von der National Taiwan University mit einer sehr emotionalen Präsentation die Fachgemeinschaft zur kommenden ICIM in sein Land ein.
Prof. da Costa von der University of Queensland und Teil des internationalen wissenschaftlichen Komitees der ICIM ließ in seinem Vortrag die zahlreichen ICIM-Jahre noch einmal Revue passieren.
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Prof. da Costa von der University of Queensland und Teil des internationalen wissenschaftlichen Komitees der ICIM ließ in seinem Vortrag die zahlreichen ICIM-Jahre noch einmal Revue passieren.
Wen bis dahin noch nicht die ausgelassene Stimmung angesteckt hatte, kam spätestens an unserer Fotowand auf seine Kosten.
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Wen bis dahin noch nicht die ausgelassene Stimmung angesteckt hatte, kam spätestens an unserer Fotowand auf seine Kosten.
Verkleidung inklusive. Der Spaßfaktor war somit garantiert und das Posen umso leichter.
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Verkleidung inklusive. Der Spaßfaktor war somit garantiert und das Posen wurde zum »Kinderspiel«.
Das Organisationsteam: Was erst einmal ganz solide – quasi als Grundlagenforschung – begann, …
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Das Organisationsteam: Was erst einmal ganz solide – quasi als Grundlagenforschung – begann, …
…erreichte letztlich seine höchste Entwicklungsstufe. Na, geht doch! Projekt erfolgreich abgeschlossen! Wir freuen uns auf das Nächste!
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…erreichte letztlich seine höchste Entwicklungsstufe. Geht doch! Projekt erfolgreich beendet! Wir freuen uns auf das Nächste!

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