Abteilung
Ob in der Umwelt-, Energie- oder Verfahrenstechnik – wer kritische Parameter an wichtigen Anlagenkomponenten und Prozessen überwacht, erkennt frühzeitig Schwachstellen und kann so Standzeiten reduzieren, die Sicherheit der Mitarbeiter erhöhen und langfristig die Betriebskosten senken. Das Fraunhofer IKTS entwickelt Monitoringsysteme auf Grundlage verschiedener Methoden der zustandsorientierten Instandhaltung. Im Mittelpunkt stehen akustische, optische und elektromagnetische Verfahren, die an hochbelasteten oder schwer zugänglichen Komponenten frühzeitig Risiken erkennen, anzeigen und bewerten. Wir überführen neueste Forschungsergebnisse aus Sensorik, Signalverarbeitung, Elektronik und Prozessintegration in die Praxis und verknüpfen diese zu einem effektiven Monitoringkonzept. Starke Partner aus IT und Automatisierungstechnik gewährleisten darüber hinaus eine reibungslose Integration in bestehende und neue Anlagen.
Neben innovativen Systemen der Zustandsüberwachung bieten wir verschiedenste Dienstleistungen im Rahmen der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung (ZfP) an. Für die Prüfung von metallischen, nichtmetallischen, keramischen und Verbundwerkstoffen setzen wir sowohl auf genormte als auch nicht genormte ZfP-Verfahren. In den Bereichen Ultraschallprüfung, Wirbelstromprüfung, Schallemissionsprüfung und Sichtprüfung wurde unserem ZfP-Prüfzentrum durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) (Akkreditiertes ZfP-Zentrum) die Akkreditierung ausgesprochen. Das erlaubt uns, Verfahren zu modifizieren oder neu zu entwickeln und diese beim Auftraggeber ähnlich wie genormte Verfahren einzusetzen. Selbstverständlich entwickeln wir auch andere zerstörungsfreie Prüfverfahren wie Barkhausenrauschen, Thermographie, Magnet.- oder Eindringprüfung kontinuierlich weiter.