Fraunhofer IKTS Blog

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  • Autorin: Fanny Pohontsch / 2017

    Weniger Plastik ist Meer

    07. Juli 2017

    Feines Pulver: IKTS-Wissenschaftlerin Kathrin Oelschlägel zeigt beispielhaft, wie stark sich Mikroplastik in der Umwelt mit der Zeit zersetzt. Abgebaut wird es allerdings nicht.
    © Fraunhofer IKTS

    Wasser bedeckt zwei Drittel der Erdoberfläche, macht unsere Erde zum blauen Planeten. Meere und Ozeane liefern die Hälfte des Sauerstoffs, den wir atmen und absorbieren ein Drittel des Kohlenstoffdioxids, das wir produzieren. Sie steuern das Klima, sind Wirtschafts- und Lebensraum.

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  • Autor: Anika Peucker / 2017

    #LNdWDD: Lasst die Bilder sprechen!

    29. Juni 2017

    Hektisch war‘s. Aufregend war‘s. Voll war‘s. Mehr als 2000 Wissensdurstige besuchten unser Institutszentrum. Wir waren begeistert! Herzlichen Dank an alle, die gekommen sind. Ebenso geht ein Dankeschön an die vielen Kollegen und fleißigen Hände, die die LNdWDD erst möglich machten. Waren Sie dabei? Wie hat es Ihnen gefallen? Schreiben Sie uns Ihr Feedback in die Kommentare hier im Blog oder auf unseren Twitter- und Facebook-Kanälen. Für alle, die nicht dabei sein konnten und jene, die die wissensgetränkte Nacht noch einmal Revue passieren lassen wollen, aber ebenso für alle, die hier im Blog vorbeischauen, haben wir ein paar Schnappschüsse eingefangen. Doch sehen sie selbst.

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  • Autor: Anja Ziesche / 2017

    Leuchtende Aussichten – LED mit Keramik

    28. Juni 2017

    Wer kennt sie nicht aus alten Filmen: Laternen, die eine Allee säumen und sie in wohlig gelb-weißes Licht tauchen, manchmal nur schummrig, ein anderes Mal hell strahlend, wie auch die Räume im Haus. Über 100 Jahre lang wurden uns die Nächte – seltener auch die Tage – von der »guten«, alten Glühlampe erhellt – je nach Wattanzahl und Art mal mehr, mal weniger. Glühlampen erzeugen Licht, indem ein elektrischer Leiter durch Strom aufgeheizt und zum Glühen gebracht wird. Leider liegt dabei der Wirkungsgrad, also die Energie, die in Licht umgewandelt wird, bei ca. 5 Prozent. Die Restenergie wird in Form von Wärme an die Umgebung abgegeben. Und das ist alles andere als energieeffizient.

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  • Autor: Anja Ziesche / 2017

    Chemie für die Energiewende

    20. Juni 2017

    Wenn ich früher an das Schulfach »Chemie« gedacht habe, ist mir »Keramik« nicht zwingend als Erstes eingefallen. So geht es sicher auch den 50 Schülerinnen und Schülern, die unseren Hermsdorfer Standort des Fraunhofer IKTS besuchen. Als Teilnehmer der 13. Jenaer Sommerschule[1] gehen die Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Klasse aus dem Freistaat Thüringen sehr komplexen Fragen auf den Grund: Wie kann die Energiewende gelingen? Wie lässt sich beispielsweise elektrische Energie kostengünstig und nachhaltig speichern oder das Sonnenlicht noch effizienter nutzen? Und vor allem: Was hat das alles mit Keramik zu tun?, denken sich 50 konzentrierte Schüler.

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  • Temperaturbeständig. Hart. Transparent. Oder wie ein Ceranfeld schwarz durchscheinend, wenn Sie die glühenden Heizspiralen sehen. Wussten Sie, dass Ihr Ceran-Kochfeld aus Glaskeramik besteht? Seit 1972 können wir dank den Ingenieuren von Schott auf diesen Gläsern kochen. In den Siebzigern nur wenige von uns, denn ein Ceranfeld-Herd war teuer. Doch als mit den Jahren der Preis sank, kam auch das Ceranfeld immer mehr in Mode. Heute ist es aus den meisten Küchen nicht mehr weg zu denken, häufig bereits ausgestattet mit intelligenter Steuerungselektronik, die überdies geschützt werden muss. Glaskeramik weist dabei auch isolierende Eigenschaften auf.

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  • Beim Augenarzt ist die Optische Kohärenztomographie (OCT – optical coherence tomography) Standard, denn sie zeigt ihm, ob Netzhaut, Glaskörper und Sehnerv gesund sind. Die OCT lässt ihn auf den Augenhintergrund blicken, den Grünen Star frühzeitig erkennen und dessen Verlauf beobachten. Beliebt ist das Verfahren auch deshalb, weil es kontaktlos misst und störungsfrei auf das Auge einwirkt. Der Augenarzt gewinnt auf solch einfache, schnelle Weise aus den aufgenommenen Daten jede Menge essentielle Informationen, die er für die nächsten Behandlungsschritte braucht.

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  • Autor: Anika Peucker / 2017

    Oxidkeramik: Zahnimplantate mit Ästhetik

    07. Juni 2017

    Der halbjährige Gang zum Zahnarzt. Nicht gerade mein Lieblingsweg und ich schätze, vielen von Ihnen geht es ähnlich. Er muss aber sein. Denn noch unangenehmer wird es, wenn ein Termin außer der Reihe ansteht. Man quält sich schmerzgeplagt hin. Erwartet nichts Gutes. Hört Hiobsbotschaften wie Bohren, Wurzelbehandlung oder der Worst Case: Wir müssen den Zahn ziehen. Ist der Zahn nicht mehr zu retten, folgt meist das Implantat – häufig aus Metall, eben Titan. Doch gibt es Alternativen?

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  • Autor: Anika Peucker / 2017

    #real_digital: Ein Leuchtfeuer der Wissenschaft in Bildern

    31. Mai 2017

    Die Turmuhr schlägt 22 Uhr. Spot an. Los geht es auf der Erlebnismeile durch die Dresdner Altstadt. In Fraunhofer-grün leuchtende Straßenlaternen weisen uns den Weg. Laser- und Lichtinstallationen erzählen die Geschichte bedeutender sächsischer Erfindungen an den Fassaden der historischen Gebäude, die bis in die Neuzeit reichen. Mittendrin erscheinen immer wieder die Forschungsprojekte von Fraunhofer. 25 Jahre gibt es nun schon »Fraunhofer-Ost«. 16 Institute entstanden mittlerweile, ganze 10 davon inklusive der Institutsteile in Dresden. Mit der Technischen Universität Dresden, Max Planck, Helmholtz und Leibniz entsteht so eine ungewöhnliche Dichte an Forschungsvielfalt und -kompetenz, die in Auszügen erzählt werden wollte. Sie haben die Tour verpasst? Macht nichts. Wir erzählen Ausschnitte davon in Bildern nach. Sehen Sie selbst.

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  • Autor: Anika Peucker / 2017

    #real_digital: 25 Jahre Fraunhofer in den Neuen Bundesländern

    24. Mai 2017

    Gesundheit, Umwelt, Energie. Enorm wie sie sich in den letzten Jahren verändert haben. Oder nehmen wir Mobilität, Sicherheit und Kommunikation. Viel passierte in diesen Märkten seit der Wende. An etlichen Fortschritten war und ist Fraunhofer beteiligt. Das vielleicht bekannteste Beispiel: MP3. Doch auch weniger Bekannte, wie der Bewegungssensor, der die Rotation Ihres mobilen Displays steuert, kommen aus den Fraunhofer-Instituten, in dem Fall aus dem Fraunhofer IPMS, einem Institut der »Neuen« Länder. Nach 25 Jahren ziehen wir einmal mehr Bilanz. Das wollen wir mit Ihnen feiern! Doch blicken wir zuerst kurz zurück.

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  • Autor: Anika Peucker / 2017

    Ein Stich, der Leben retten kann

    17. Mai 2017

    Die Vorlesung? Fällt aus. Das aber mit gutem Gewissen, denn an einem solchen Tag steht für uns Fraunhofer-Mitarbeiter etwas anderes im Vordergrund: Mission Leben retten! Wie? Mit unserem Blut. »Uns« das sind wir Kolleginnen und Kollegen vom Fraunhofer IFAM, IWS, FEP und IKTS, die hier auf dem Fraunhofer-Campus in Gruna zusammen arbeiten. Damit möglichst viele spenden können, haben wir just einmal den IWS-Hörsaal zur Blutspendezentrale umgebaut. Aber halb so schlimm. Der Blutspendedienst des DRK, der die Aktion organisiert, betreut uns professionell.

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