Nanopartikelcharakterisierung

Thema

Die Eigenschaften eines Stoffsystems werden maßgeblich von Partikelgröße und -form sowie vom Aggregations- und Agglomerationszustand bestimmt. Deren genaue Ermittlung ist daher nicht nur für Qualitätssicherung und Prozesskontrolle, sondern insbesondere für Produktentwicklung und -optimierung von Bedeutung.

Eine Frau hält in der rechten Hand eine Pipette mit einer roten Flüssigkeit, welche sie in ein kleines Gerät füllt, dass sie in ihrer linken Hand hält.
© Fraunhofer IKTS

Leistungsangebot

 

  • Charakterisierung von Pulvern und Suspensionen im Partikelgrößenbereich 1 nm bis 2000 μm
  • Nachweis von Primärpartikeln und Agglomeraten in verdünnten Suspensionen
  • Zentrifugation und Filtration zur Trennung bi- und mehrmodaler Stoffsysteme, z. B. Überkorndetektion in Schleifmitteln
  • Kombination mit der Rasterelektronenmikroskopie zur umfassenden Bewertung der Partikel, Aggregate und Agglomerate
  • Dispergierung von Nanopartikeln in wässrigen oder organischen Suspensionen

 

Technische Ausstattung

 

  • Partikelgrößenanalyse mittels dynamischer Lichtstreuung
  • Bestimmung des Zetapotentials über Mikroelektrophorese
  • Zentrifugation bis 20.000 g und Filtration bis Filterporengröße von 50 nm
  • Feldemissionsrasterelektronenmikroskop (FESEM) mit EDX (Arbeitsgruppe Keramografie)