Ein wesentliches Kriterium bei der Entwicklung dickschichtbasierter Bauteile und Komponenten ist das Erfüllen definierter Kenngrößen. Für deren Charakterisierung steht ein breites Spektrum von Analysemöglichkeiten zur Verfügung. Diese gestatten sowohl die qualitative und quantitative Bestimmung von mechanischen, elektrischen und auch thermischen Kenngrößen. Der Einsatz der Methoden ist sowohl in der Phase der Produktentwicklung aber auch während der Fertigung und Qualitätsanalyse möglich.
Leistungsangebot
- Schadensanalyse an Dickschichtmetallisierungen
- Charakterisierung mechanischer Eigenschaften von Verbindungsstellen (Pull-/Schertest)
- Thermische Alterung (TW, TS, rF)
- Bestimmung elektrischer Kenngrößen (Schichtwiderstand, TKR, tan δ)
- Impedanz- und Phasenanalysen im Frequenzbereich von 1 mHz bis 1 MHz
- Bestimmung maximaler Verlustleistungsdichten (Short therm overload, STOL)
- Thermische Auslegung und Analyse keramischer Bauelemente mit IR-Thermografie
- Belastungstests an Heizermodulen und Widerstandsschichten unter variablen Lastbedingungen wie konstante, stufenweise ansteigende oder impulsförmige Heizung
- Dimensionierung und Realisierung von Prototypen
- Ultraschallmikroskopie
- Rheologische Messung pastöser Werkstoffe
- Design, Auslegung und Herstellung von Testständen
Technische Ausstattung
- Pull-/Schertester DAGE 4000
- RCL-Meßgeräte Stanford SR 720, HP 4263 B LCR Meter, Advantest R 8340 und HP 4339 A High Resistance Meter
- STOL Messplatz zur Bestimmung maximaler Verlustleistungsdichten
- Thermographiesystem Vario-Scan
- Thermographiesystem Vario-Therm
- Ultraschallmikroskop SAM 300 TePla
- Klimakammer Vötsch