Fraunhofer IKTS Blog

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  • Autorin: Fanny Pohontsch / 2023

    Wann kommt der Natrium-Akku in Deutschland?

    07. August 2023

    Die »Neue Via Regia der Batterien« mit Industrie und Forschung im Schulterschluss für einen schnellen Hochlauf der Produktion von Natrium-Ionen-Batterien. Auf dieser Achse sind über 200 sächsische und thüringische Akteure der Batterieforschung und -wirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette angesiedelt.
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    Der notwendige Moment für den Hochlauf nachhaltiger Batterietechnologien war gestern. In China sind Autos mit Natrium-Akku bereits auf dem Markt. Dabei ist Deutschland selbst nur einen Wimpernschlag von der Einführung entfernt – wenn jetzt die richtigen Weichen gestellt werden. Entscheidender Aspekt dafür sei die kluge Nutzung von regional und technologisch diversifiziertem Know-how. Chancen birgt die »Neue Via Regia der Batterien«.

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  • #diensttalk mit Wissenschaftlerin Dr. Olga Ravkina über Energieeffizienz und grünes Ammoniak.
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    Das Porträt am Dienstag. Beim #diensttalk geben unsere Mitarbeiter*innen einen kleinen Einblick in ihre Tätigkeiten und verraten, welche Vision sie antreibt. Diesmal folgen wir Dr. Olga Ravkina. Als Wissenschaftlerin und Gruppenleiterin erforscht Olga keramische Materialien und Verfahren zur Gastrennung, wie z. B. eine umweltfreundliche Ammoniaksyntheseroute.

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  • Autorin: Fanny Pohontsch, Video: Marie Kaden / 2023

    #diensttalk mit Softwareentwickler Stephan Heilmann

    09. Mai 2023

    Stephan Heilmann ist Softwareentwickler für Prüfsysteme am IKTS. Er spricht mit uns über die Betriebssicherheit von Prüfsystemen, die ihn bereits auf Windkraftanlagen, in die Kanalisation, auf die Schiene und den Meeresgrund führte.
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    Stephan Heilmann entwickelt Software für Prüfsysteme mit dem Ziel, für größte Betriebssicherheit zu sorgen – und dieser Job führte ihn bereits hoch auf Windkraftanlagen, auf die Schiene, in die Pariser Kanalisation und auf den Meeresgrund.

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  • Autoren: Annegret Kolarow | Bernd Gronde / 2022

    Transferprojekt Plasmaspritzen – Wie anspruchsvolle Oberflächen präzise eingestellt werden

    14. November 2022

    Beim Plasmaspritzen wird ein Lichtbogen erzeugt, in den Spritzpulver eingeblasen werden.
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    Verschleißfest, elektrisch oder thermisch isolierend, korrosionsbeständig – die Anforderungen an Bauteiloberflächen sind in vielen Industrieprozessen sehr hoch und erfordern äußerste Präzision. Das Atmosphärische Plasmaspritzen (APS) als eine besonders kostengünstige Form des thermischen Spritzens erfüllt die hohen Ansprüche, die in der Industrie gefragt sind. Die Technologie wird am IKTS seit fast dreißig Jahren verfeinert und für verschiedene keramische Beschichtungen qualifiziert. Nun werden Technologien und Know-how in die Kommerzialisierung überführt.

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  • Autoren: Robert Neubeck, Andrea Gaal / 2022

    #diensttalk mit Robert Neubeck über gute Führung – Zustandsüberwachung mit geführten Wellen

    27. September 2022

    Portrait: Robert Neubeck im IKTS-#diensttalk.
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    Mit speziellen Ultraschallwellen kann man lange Objekte, wie Rohrleitungen, effizient auf Schäden überwachen. Forschende am Fraunhofer IKTS haben nun eine neue Anwendungsmöglichkeit für dieses inzwischen etablierte Verfahren gefunden und mit der gerade ausgegründeten Firma Nicoustic AS an den Markt gebracht: Die Bestimmung von Füllständen in geschlossenen Behältern. Dies ist nicht nur für die Öl- und Gasindustrie von Bedeutung, sondern auch für den Transport und die Lagerung von grünem Wasserstoff oder klimaneutralen Kraftstoffen.

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  • Portrait: Annegret Potthoff im IKTS-#diensttalk.
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    Wie reagieren Nanopartikeloberflächen mit Proteinen im Blut? Wie muss die Oberfläche der Gründungsstrukturen von Offshore-Windkraftanlagen beschaffen sein, damit sich kein Biofilm darauf bildet? Welche Eigenschaften sollte die Oberfläche eines Implantats aufweisen, damit es gut einwächst? Wie kann man maßgeschneiderte Suspensionen für die keramische Fertigung herstellen? Das sind Fragestellungen, mit denen sich die Forschungsgruppe »Pulver- und Suspensionscharakterisierung« am Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS auseinandersetzt. Für eine breite Palette an Themengebieten liefert das Team verlässliche Daten. Dabei stellt die langjährige Erfahrung in Analytik und Auswertung ein Alleinstellungsmerkmal dar.

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  • Keramische Leuchtstoffe in Pulverform als Basis für Pasten, Tinten, Lacke oder Bauteile.
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    Ausfälle elektronischer Bauteile oder gar kompletter Platinen können teuer werden. Elektronik-, Leistungselektronik- und Sensorsystemhersteller haben nun die Möglichkeit, über funktionskeramische Leuchtstoffe, die am Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS entwickelt wurden, exakt zu eruieren, wie heiß ein defektes Bauelement geworden ist oder wo der Hotspot auf einer Leiterplatte lag. Das bringt den Herstellern Vorteile bei Reklamationen und kann erheblich zur Qualitätsverbesserung sowie Qualitätssicherung von Produkten beitragen.

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  • Autoren: Annika Ballin, Nico Domurath, Marc Lincke / 2022

    Torffreie Abdeckerden für eine nachhaltige Champignonzucht

    18. Juli 2022

    In der Champignon-Zucht werden bislang torfhaltige Erden genutzt. Da der Torfabbau klimakritisch ist, arbeiten Forschende des Fraunhofer IKTS mit Partnern im MykoDeck-Projekt an torffreien Abdeckerden auf Basis nachwachsender Rohstoffe und biogener Reststoffe.
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    Mit Biomassetechnologien und Nährstoffrecycling entwickeln IKTS-Forschende zusammen mit Partnern umweltfreundliche und ertragreiche Torfalternativen für die Speisepilzzucht. Im Fokus steht dabei die effiziente Nutzung regionaler nachwachsender Rohstoffe und biogener Reststoffe.

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  • 30 Jahre Fraunhofer IKTS / 2022

    Analytik-Kompetenz: Weit über die Keramikfertigung hinaus

    28. Juni 2022

    Für die CO<sub>2</sub>-freie Rohstoffherstellung müssen optimale Endtemperaturen und Reaktionszeiten unter genau definierten Bedingungen bestimmt werden.
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    In Deutschland werden knapp 70 Prozent der industriell genutzten Energie für thermische Prozesse aufgewendet. Insbesondere hinsichtlich der Energieeffizienz, CO2-Reduktion und Ressourcenschonung gilt es, komplexe Fragestellungen zu beantworten. Die Arbeitsgruppe »Thermische Analyse und Thermophysik« am Fraunhofer IKTS geht thermischen Prozessen seit 30 Jahren auf den Grund. Seither hat sich auch in den Laboren viel getan: Die einfachen Messgeräte mit analoger Datenausgabe für thermoanalytische und thermophysikalische Parameter wurden durch moderne, digitale Anlagen ersetzt. Im Zuge der Digitalisierung werden die Daten zunehmend gekoppelt und für die Modellierung thermischer Prozesse und Bauteileigenschaften nutzbar gemacht.

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