Autorin: Fanny Pohontsch
Badbasierte Photopolymerisation (VPP): Mit blauem Licht zu hochkomplexen Strukturen
2. Station der vierteiligen Fotoserie: Additive Fertigung mit Keramik, (Hart)-Metall und Glas
Wenige Schritte weiter leuchtet aus einem angrenzenden Labor bereits ein gelbes Licht. Es erinnert ein wenig an eine Dunkelkammer, in der Fotos entwickelt werden. Drinnen verabschiede ich mich von Steven. Ich treffe Laborantin Nadine Lorenz und Eric Schwarzer-Fischer, der die neue Kollegin derzeit einarbeitet. Und dann zeigt sich auch, dass der Foto-Gedanke gar nicht so abwegig ist: Hier erfolgt die badbasierte Photopolymerisation (engl. Vat Photo Polymerization, kurz VPP).
Das Verfahren basiert auf der Aushärtung lichtempfindlicher Suspensionen durch selektive Bestrahlung mit blauem Licht und ermöglicht robuste Komponenten mit höchster Komplexität und Güte, wie z. B. spezifische Mikromischer oder personalisierte Knochenstrukturen.
Feedstock-Aufbereitung und Konstruktion
Additive Fertigung von hochkomplexen Strukturen mittels VPP
Weitere Informationen
- IKTS-Gruppe »Software für Prüfsysteme«
- IKTS-Gruppe »Systemverfahrenstechnik«
- IKTS-Gruppe »Pulver- und Suspensionscharakterisierung«
- IKTS-Gruppe »Validierung«
- Blogbeitrag »Multi Material Jetting (MMJ): Vier Werkstoffe – ein Bauteil«
- Blogbeitrag »Additive Fertigung mit Keramik, Hartmetall und Glas«
Bleiben Sie informiert: Melden Sie sich gern für unseren Newsletter an, lesen Sie in weitere Blogbeiträge rein oder folgen Sie uns auf LinkedIn, Instagram und YouTube. Wir freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.