Pressemitteilungen | News

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  • © Fraunhofer, Fotograf: Andreas Rudolph

    Das Fraunhofer-Zentrum für Energiespeicher und Systeme ZESS steht für die Entwicklung von Systemlösungen für Energiespeicher und Wasserstofftechnologien. Zur Umsetzung dieser Ziele erhalten die drei Forschungspartner, das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, das Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST sowie das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS, ein neues Institutsgebäude am Forschungsflughafen Braunschweig. Der Spatenstich am 7. Juni 2023 markiert den Baubeginn für ein Forschungsgebäude, das eine Nutzfläche von über 3400 Quadratmetern umfasst. An der Zeremonie nahmen unter anderem der Minister für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen, Falko Mohrs, der Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig, Dr. Thorsten Kornblum, sowie der Vizepräsident für Technologietransfer und Innovation der TU Braunschweig, Prof. Dr.-Ing. Arno Kwade, teil.

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  • © Fraunhofer IKTS

    Das Industriematerial Siliciumcarbid ist für viele Anwendungen begehrt. Das extrem harte und hitzebeständige Material wird beispielsweise für feuerfeste Komponenten oder für Halbleiter verwendet. Doch die Herstellung ist energieintensiv und emittiert viel Kohlendioxid. Zudem fallen große Mengen an Neben- und Abfallprodukten an. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Keramische Technologien und Systeme IKTS haben mit RECOSiC© ein besonders umweltfreundliches Recycling-Verfahren entwickelt, das diese Neben- und Abfallprodukte wieder in hochwertiges Siliciumcarbid verwandelt. Das neuartige Verfahren verbessert die Ausbeute und reduziert auch die Abhängigkeit von Rohstofflieferanten.

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  • Der Bedarf an Energiespeichern für den Automobilbau sowie die Integration erneuerbarer Energien steigt rasant. Insbesondere in der Region Mitteldeutschland zeigen große Ansiedlungsprojekte und zahlreiche neue Akteure die aktuelle Dynamik. Um diese Chancen zu nutzen, werden in den kommenden Jahren zahlreiche qualifizierte Fachkräfte benötigt. Daher haben sich im Rahmen des BMWK-geförderten Projekts Bildungsverbund BatterieMD – »Ökosystem Batterie in Mitteldeutschland« Bildungsträger, Forschungseinrichtungen und Unternehmenscluster zusammengeschlossen für eine gezielte Fachkräftegewinnung- und -qualifizierung. Das Fraunhofer IKTS koordiniert dabei die wissenschaftlichen Aufgaben und analysiert die konkreten Anforderungen in der heutigen und zukünftigen Batterieherstellung, -nutzung und -wiederverwertung.

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  • Projekt PCEforNB entwickelt Natrium-Batterie weiter / 2023

    Leistungsfähige und sichere Polymer-Keramik-Elektrolyte für die Energiewende

    News / 06. April 2023

    Im Rahmen der »Förderlinie Batterie 2020 Transfer« unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung für drei Jahre und mit 1,7 Mio Euro das Projekt »PCEforNB« (Polymer Keramik Elektrolyte (PCE) für Mitteltemperatur Na-Batterien), in dem neuartige Polymer-Keramik-Elektrolyte für Festkörper-Natriumbatterien entwickelt werden. Als vielversprechende Post-Lithium Technologie kommt der Natrium-Batterie eine wichtige Rolle bei der Deckung des steigenden Bedarfs an stationären Speichern zu. Ziel des Forschungsprojektes ist es, diese Technologie mit einem kostengünstigen, sicheren und langlebigen Elektrolyten konsequent weiterzuentwickeln. Projektpartner sind die Fraunhofer-Institute für Keramische Technologien und Systeme IKTS und für Angewandte Polymerforschung IAP sowie die Humboldt-Universität zu Berlin.

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  • Prof. Alexander Michaelis wurde mit dem Rieke-Ring der Deutschen Keramischen Gesellschaft e. V. für sein langjähriges Engagement für die DKG geehrt. Die Preisverleihung fand am 29. März 2023 auf der 98. DKG-Jahrestagung in Jena statt.

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  • © Nicoustic

    Die Fraunhofer IKTS-Ausgründung Nicoustic erhält 25 MNOK (etwa 2,3 Mio. €) für die Kommerzialisierung eines Überwachungssystems für Füllstände geschlossener Behälter. Die nicht-invasive Technologie arbeitet auf Basis geführter Wellen.

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  • Das Fraunhofer IKTS unterstützt die Außenhandelskammer Portugal bei der Organisation einer Geschäftsanbahnungsreise im Juni 2023. Ziel ist die Vernetzung von Unternehmen, um die Herausforderungen durch den Klimawandel, insbesondere die Wasserknappheit, zu bewältigen. Dafür werden deutsche KMU gesucht, die ihre Technologien und Dienstleistungen in der Wasser- und Abwasserwirtschaft potenziellen portugiesischen Geschäftspartnern vor Ort vorstellen.

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  • Im EU-Projekt AddMorePower sollen unter Federführung des Fraunhofer IKTS Charakterisierungs- und Modellierungstechniken entwickelt werden, um neue Materialien für Leistungshalbleiter zu qualifizieren und so die europäische Halbleiterindustrie zu stärken.

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